Unter Dumping versteht man den raschen Verkauf großer Mengen von Kryptowährungen innerhalb kurzer Zeit, was meist zu beträchtlichen Preisverlusten führt. Charakteristisch sind dabei sprunghafte Anstiege im Handelsvolumen, starke Preisrückgänge und deutliche Veränderungen der Marktstimmung. Auslöser können Marktpanik, negative Nachrichten, makroökonomische Ereignisse oder gezielte Verkäufe durch größere Marktteilnehmer („Whales“) sein. Dumping gilt im Zyklus von Kryptowährungsmärkten als ein zwar disruptives
Definition von Kapitulieren
Kapitulation beschreibt die Situation, in der Marktteilnehmer nach einer längeren Phase fallender Kurse das Vertrauen vollständig verlieren und daraufhin Vermögenswerte in großem Umfang zwangsweise verkaufen. Dieses Phänomen tritt meist in den Endphasen von Bärenmärkten auf. Es ist durch stark steigendes Handelsvolumen, scharfe Kursverluste sowie starken Pessimismus gekennzeichnet. Häufig gilt es als mögliches Anzeichen dafür, dass der Markt einen Boden erreichen könnte.
Q
QE
Quantitative Lockerung (QE) stellt ein unkonventionelles geldpolitisches Instrument der Zentralbanken dar. Dabei erwerben Zentralbanken in großem Umfang Finanzanlagen – insbesondere Staatsanleihen –, um die Geldmenge zu erhöhen und dem Finanzsystem zusätzliche Liquidität zuzuführen. Diese Methode wird typischerweise eingesetzt, wenn klassische geldpolitische Maßnahmen nicht mehr ausreichend greifen. Ziel ist es, das Wirtschaftswachstum zu fördern und einer Deflation entgegenzuwirken.
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Rezenz-Effekt
Der Recency-Effekt beschreibt eine kognitive Verzerrung, bei der Menschen jüngsten Ereignissen unverhältnismäßig große Bedeutung beimessen und dabei längerfristige historische Daten ausblenden. Im Bereich Handel und Investitionen neigen Anleger aufgrund dieses psychologischen Musters dazu, Urteile zu treffen, die stark von kurzfristigen Marktbewegungen beeinflusst werden – häufig äußert sich dies in übertriebenem Optimismus bei aktuellen Aufwärtstrends oder in übertriebener Skepsis bei jüngsten Abwärtstrend
RSA-Verschlüsselung
Die RSA-Verschlüsselung ist ein asymmetrisches kryptografisches Verfahren, das auf der Schwierigkeit der Faktorisierung großer Zahlen beruht. 1977 entwickelten Ron Rivest, Adi Shamir und Leonard Adleman RSA, um das Problem der sicheren Schlüsselverteilung zu lösen. RSA nutzt ein Verfahren, bei dem Informationen, die mit dem öffentlichen Schlüssel verschlüsselt werden, ausschließlich mit dem zugehörigen privaten Schlüssel wieder entschlüsselt werden können. Diese Schlüsselpaare eignen sich sowohl zur Datenve
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